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September 2020

Rallycross startet mit Testtag

Lukas Ney ist nicht zu bremsen

Endlich war es soweit. Auf dem legendären Estering, der bei den Fahrern beliebtesten Rallycrossstecke des Nordens fand unter Ausschluss von Zuschauern ein Testtag für die Piloten der nationalen und internationalen Rallycrossmeisterschaften statt.
Das Team Coast Racing vom Sportfahrer Club Cuxhaven e. V. im ADAC ging mit zwei Autos an den Start.
Da Vater Carsten Ney als Sportfunktionär an anderer Stelle im Einsatz war, lag alles in der Hand von Lukas Ney, um die beiden Rennwagen nach der Winterpause für hoffentlich noch kommende Einsätze zu testen.
Lukas Ney startete erstmals auf seinem neu aufgebauten Skoda Fabia Super 1600. Das Auto wurde über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr aufgebaut und optimiert und ist für den Einsatz in der Deutschen und Europäischen Rallycrossmeisterschaft vorgesehen.

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Der Skoda basiert auf einer Karosse von Skoda Motorsport mit einem 1,6 l Motor von Voss Motorsport. Ein sequentielles 6-Gang Getriebe von Sadev, ein Fahrwerk von Reiger und die Gems Elektronik von MTO Engineering vervollständigen neben den nach neustem Stand vorhandenen Sicherheitseinrichtungen das Fahrzeug.
Das Auto lief perfekt und Lukas Ney wurde von Runde zu Runde schneller. „Unglaublich“, „einfach fantastisch“ waren seine Worte, wenn er mit einem breiten Grinsen im Gesicht nach den Trainingseinheiten aus dem Auto stieg. Mehr als dreißig Runden absolvierte er im Skoda.
Da waren die folgenden Runden im C2R2 Rally-Citroen des Vaters schon fast eine Zugabe. Aber auch auf diesem Auto zeigte Lukas sein fahrerisches Können und scheuchte „den Kleinen“ ohne Schonung um die Ecken.

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Für Lukas Ney und sein Team steht in diesem Jahr noch eine große Veranstaltung im Kalender. Wenn vom 12.-13. Dezember auf dem Nürburgring das Finale der Welt- und Europameisterschaf im Rallycross ausgetragen wird wird Lukas Ney mit seinem Skoda um Punkte in der Europameisterschaft kämpfen. Für das kommende Jahr ist dann die Teilnahme an der Deutschen und der Europäischen Rallycrossmeisterschaft geplant. 

 

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September 2020

Endlich wieder Motorsport
Modersitzki/Theil erfolgreich in Assen

Endlich wieder Motorsport, wenn auch ohne Zuschauer, aber für die Fahrer und Teams ging es an diesem Wochenende wieder voll zur Sache. Die Rennsportgemeinschaft Hamburg hatte zum wiederholten Male die Racing Days auf dem TT-Circuit in Assen ausgerichtet und verschiedenste Rennserien an den Start gebracht. Das Fahrerlager war voll von Rennsporttechnik, schön anzusehende Raritäten aus den 70er Jahren standen neben modernster Technologie der Neuzeit.

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Der Sportfahrer Club Cuxhaven e. V. im ADAC war dort vertreten mit den beiden Teams um die Fahrer Burkhard Bock und Andreas Modersitzki / Tobias Theil und Carsten Ney stand sozusagen auf der anderen Seite des Zaunes als Sportkommissar.

Das Wetter bescherte den Fahrern was der Wetterdienst vorhergesagt hatte. Schauer, Starkregen, Gewitter und auch sonnige Abschnitte wechselten sich so schnell ab, dass den Teams immer wieder das Fragezeichen nach der richtigen Reifenwahl auf der Stirn stand.

 

 

Für die beiden Cuxhavener Fahrer, die in der Youngtimerwertung starteten, galt es zwei Zeittrainings am Freitag und ein Rennen am Samstag zu absolvieren.

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Bei Sonnenschein und schwarzen Wolken am Himmel starteten Bock auf seinem Opel Ascona und Modersitzki/Theil auf dem Ford Escort RS ins erste Zeittraining. Es blieb trocken und beide Fahrer hatten somit mit den profillosen Slicks auf die richtigen Reifen gesetzt. Modersitzki/Theil konnten sich hierbei auf Platz 5 vor Bock auf Platz 6 platzieren.

Drei Stunden später war die Strecke nach zwischenzeitlichem Starkregen wieder abgetrocknet und man startete zum 2. Zeittraining, wieder auf Slicks. Bock konnte in den ersten drei Runden gute Zeiten herausfahren und landete diesmal auf Platz drei vor Modersitzki/Theil auf Platz 5. Der einsetzende Regen in Runde 4 zwang die Fahrer jedoch zum vorzeitigen Abbruch des Zeittrainings und so standen in der Startaufstellung der Opel Ascona von Burkhard Bock und der Ford Escort RS von Andreas Modersitzki und Tobias Theil nebeneinander auf den Starplätzen 23 und 24.

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Zum Rennen umkreisten ein paar dunkle Wolken die Rennstrecke, aber es sollte trocken bleiben. Den Cuxhavenern gelang es in den ersten Runden des Rennens Plätze gut zu machen und sich weiter nach vorn zu schieben. In der 5. Runde auf Platz 16 liegend ereilte Burkhard Bock dann ein Motorschaden und er musste den Opel abstellen. Andreas Modersitzki und Tobias Theil legten weiter zu, fuhren konstant schnelle Zeiten und konnten am Ende einen 4. Platz in der Klasse und einen 12. Platz in der Gesamtwertung sicherstellen.

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November 2019

NATC Saisonfinale in Oschersleben
Bock erzielt Klassensieg

Der 8. Lauf zum Norddeutschen ADAC Börde Tourenwagen Cup war gelichzeitig das Finale
zur Meisterschaft. Viele Motorsportler nutzten die Gelegenheit um entweder noch Punkte für
die Meisterschaft zu sammeln, oder schon für die kommende Saison zu testen.

So entstand dann auch ein Starterfeld, in dem neben kleinen Ford Fiesta, alten Opel Ascona
und viel vertretenen BMW 318i, auch ein besonders schöner Audi TT-RS und ein ebenso
spektakulärer Audi R8 GT4 gegeneinander fuhren.

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Die Motorsportler vom Sportfahrer Club Cuxhaven im ADAC machten sich auch auf, um in
Oschersleben die Saison zu beenden. Burkhard Bock nannte mit seinem Opel Ascona B in
der Gruppe H bis zwei Liter Hubraum, um nach dem Erfolg auf dem Manta in Oschersleben
noch einmal zuzuschlagen.

Karsten Ney wurde an diesem Rennwochenende als Obmann der Sportkommissare eingesetzt
und die technischen Kommissare Nico Höpcke und Manfred Sylvester sorgten für die Einhaltung
des technischen Reglements für die Rennserie.

Früh am Samstagmorgen musste Burkhard Bock sein freies Training bei ströhmendem Regen
und Temperaturen nahe null Grad absolvieren. Doch der Wettergott hatte Einsicht, so dass
zum Qualifying der Regen aufhörte und Bock gute Zeiten trotz der zu niedrigen
Reifentemperaturen fahren konnte. Für den Start zum Rennen bedeutete das Startplatz 13.

Auch zum Rennen blieb es trocken und Bock konnte sich im Rennverlauf auf Platz  10 in der
Gesamtwertung verbessern und den Klassensieg erzielen.

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Für die Cuxhavener Motorsportler war der Einsatz in Oschersleben eine runde Sache
zum Abschluss der Motorsportsaison 2019.

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Oktober 2019

Cuxhavener Rennfahrer starten in die Herbstoffensive
Bock erneut erfolgreich

Nachdem bereits am vergangenen Wochenende die drei Cuxhavener Rennfahrer Andreas Modersitzki,

Wilfried Hildebrandt und Burkhard Bock vom Sportfahrer Club Cuxhaven im ADAC im Regenchaos am

Nürburgring um Punkte und Plätze gekämpft hatten, startete Burkhard Bock an diesem Wochenende

nach langer Zeit mal wieder auf dem legendären Opel Manta B.

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Der Verdener AC hatte in die Motorsport Arena Oschersleben eingeladen, um hier den 6. Lauf zum NATC

(Norddeutscher ADAC Börde Tourenwagen Cup) auszutragen.


Über 50 Fahrzeuge aus den verschiedenen Klassen gingen hier bei wunderschönem Spätsommerwetter an den Start. Burkhard Bock startete zum Sprintrennen und hatte somit ein freies Training, ein Qualifying und ein Rennen zu absolvieren.

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Diesmal passte alles von der ersten Minute an. Der Kommentar von Bock bereits nach dem ersten Training:“Das Auto fühlt sich gut an und die neuen Bremsen sind der Hammer“.
So konnte Bock im Qualifying den sechsten Startplatz erfahren und es gelang ihm am Ende des Rennens auf der fünften Position in der Gesamtwertung und auf dem zweiten Platz in seiner Klasse zu landen.

 

 

 

 

 

manta3„Manchmal läufts einfach“ und unter diesem Motto will Burkhard Bock auch bereits am kommenden Wochenende erneut in die Eifel reisen und dort auf dem Nürburgring an der ADAC Westfalentrophy teilnehmen.golf TCR
Die technischen Kommissare Manfred Sylvester und Nico Höpcke werden am kommenden Wochenende erneut nach Oschersleben reisen, um dort den Endlauf der Deutschen Rallycross Meisterschaft zu begleiten.

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Juni 2019

24h classic - Nürburgring
Burkhard Bock holt Punkte bei den 24h-classic

Die Eifel mit ihrer grünen Hölle, der legendären Nordschleife des Nürburgrings kann man
nur lieben oder hassen. Burkhard Bock und sein Team gehören zu denen,
die den Nürburgring lieben, auch wenn Wetterkapriolen das Rennfahrerleben immer
wieder schwermachen.


Zum diesjährigen langen Wochenende des 24h-Rennens auf dem Nürburgring machten
sich erneut die Cuxhavener Rennfahrer Andreas Modersitzki und Burkhard Bock vom
Sportfahrer Club Cuxhaven e. V. im ADAC mit ihren Teams auf den Weg, um im
Rahmenprogramm das Rennen der 24h-Classic der Youngtimer zu bewältigen.
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Bereits am Dienstagabend starteten die ersten Teammitglieder in Richtung Nürburgring,
um am Mittwochmorgen früh ins Fahrerlager zu gelangen und einen guten Stellplatz
zu sichern.
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Am Mittwoch standen dann bei strahlendem Sonnenschein, neben den Vorbereitungen
der Fahrzeuge, die Papierabnahme und die technische Abnahme der Fahrzeuge an.

Fast 500 Rennfahrzeuge der verschiedenen Rennserien trafen am Nürburgring ein,
um die Herausforderung „Grüne Hölle“ anzunehmen. Über 170 Youngtimer Fahrzeuge
hatten zum 24h-classic Rennen der Youngtimer Trophy genannt.
Hier galt es über drei Stunden schnelle Runden über den Nürburgring zu fahren.

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Für die Youngtimer Trophy zugelassen sind Fahrzeuge der Epochen 1966 bis 1981, sowie 1982 bis 1988 und von 1989-1991. Diese Fahrzeuge müssen der Periodenspezifikation ihrer Baujahre entsprechen und dürfen nicht nach den modernen Möglichkeiten vorbereitet werden. Lediglich im Bereich der Fahrzeugsicherheit wie z.B. Überrollvorrichtungen und Feuerlöschanlagen sind  moderne Systeme zulässig.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Donnerstag stand das Qualifying der Youngtimer an und die Eifel zeigte sich ihrer unberechenbaren Seite. Strahlender Sonnenschein wechselte sich mit Sprühregen und Wolkenbrüchen ab. Eine Herausforderung für Teams und Fahrer.

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Andreas Modersitzki startete mit seinem Ford Escort RS auf Regenreifen ins Qualifying und konnte noch vor dem großen Regen, der zur Hälfte der verfügbaren Zeit einsetzte und die Strecke zeitweilig unbefahrbar machte, eine gute Rundenzeit fahren und sich damit vorerst vor Burkhard Bock auf dem Opel Ascona B platzieren.

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Bock hatte es zunächst gewagt auf Slicks, also profillosen Reifen zu starten. Jedoch der zunehmende Regen zwang ihn jedoch früh an die Box, um auf andere Räder zu wechseln. Da die Regenprognose während des starken Regens bereits abnehmende Niederschläge anzeigte, trauten sich Bock und sein Team abzuwarten und erst kurz vor Ende der Qualifikationszeit, auf Semislicks, also leicht profilierten Reifen, erneut einen Versuch für eine schnelle Runde zu starten.

2019 24h classic 10 20190628 1100785006Burkhard Bock gelang es rechtzeitig vor dem Ablauf der Zeit eine super Runde zu fahren und sich damit 3 Plätze vor seinem Vereinskameraden Andreas Modersitzki einzureihen. Modersitzki erwischte dann erneut das Pech und er musste seinen Ford mit Kupplungsproblemen abstellen und konnte nicht am Rennen am nächsten Tag teilnehmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Rennfreitag für die Youngtimer zeigte sich dann von seiner besten Seite.

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Blauer Himmel und strahlender Sonnenschein bereits morgens um acht Uhr und so blieb es über den gesamten Rennverlauf. Burkhard Bock startete aus dem Mittelfeld von Position 84 und konnte sich mit Glück und Können aus vielen Unfällen heraushalten. Kontinuierliche Rundenzeiten und ein gelungener Pflichtboxenstop zum Tanken unter Einhaltung der geforderten Mindeststandzeit, spülten den Ascona Runde für Runde im Feld nach vorne. So konnte Burkhard Bock am Ende als einundvierzigstes Fahrzeug die Ziellinie überfahren. Sein Kommentar im Ziel: „ Spaß gehabt, Auto heil gelassen und geschwitzt wie ein Schw…, ich bin zufrieden.“

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