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Klassensieg in der Eifel

Burkhard Bock gewinnt bei „Schietwetter“ auf dem Nürburgring

Juni 2016

Nach einer zweijährigen Pause kehrt das ADAC Eifelrennen in diesem Jahr in den Eventkalender des Nürburgrings zurück. Im Rahmen der vom Düsseldorfer Automobil- und Motorsport Club 05 e.V. im ADAC (DAMC 05) ausgerichteten Historic Trophy Nürburgring gingen am Samstagnachmittag, 18. Juni, rund 180 Fahrzeuge aus der Youngtimer Trophy und des Dunlop FHR Langstreckencups zur Dreistunden-Hatz über Nordschleife und Grand Prix-Strecke an den Start. Ein Jahr vor dem 90. Geburtstag des Nürburgrings findet das ADAC Eifelrennen, mit dem die ruhmreiche Rennstrecke 1927 offiziell eröffnet wurde, damit wieder einen würdigen Platz im internationalen Motorsportkalender.

Andreas Modersitzki auf Ford Escort und Burkhard Bock auf Opel Ascona vom Sportfahrerclub Cuxhaven e.V. im ADAC stellten sich der Herausforderung bei diesen Langstreckenklassiker an den Start zu gehen.

Schon im Training kämpfte Modersitzki mit technischen Problemen bei seinen Ford Escort , um weitere Schäden abzuwenden, nahm er an dem Rennen nicht mehr teil.

Der Ascona von Burkhard Bock lief wie ein Uhrwerk, die zweitschnellste Zeit im Training war die Voraussetzung für eine gute Startposition.

Und das Wetter in der Eifel machte mal wieder seinem Ruf alle Ehre.

Norddeutsches Schietwetter kündigte sich an, genau das Wetter mit dem Burkhard Bock immer wieder extrem gut zurechtkommt. Pünktlich zum Start des 3 Stunden Rennens zogen dunkle Wolken auf und B. Bock hatte sich kurz vor dem Start für einen Satz Intermediate Reifen ( nachgeschnittene Slicks ) entschieden.

Während es in der ersten Rennrunde noch trocken blieb und Bock Probleme hatte seine Position zu halten, kam in der 2. Runde der Regen. Wechselnde Witterungsbedingungen Regen und abtrocknende Fahrbahnabschnitte forderten die Fahrer sich immer wieder umzustellen.

B. Bock kam mit diesen Witterungsbedingungen besten zurecht. Am Ende gewann er seine Starterklasse mit einer Runde Vorsprung vor den Zweitplatzierten Christian Klötsch / Ingo Zabel auf Ford Escort.

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Den Gesamtsieg holte sich zum 3.Mal in Folge Michael Schrey auf Porsche 935 .

Bocks Kommentar nach diesem anstrengenden Rennen mit einem Grinsen im Gesicht: „Nach dem Rennen ist vor dem Rennen. Jetzt geht’s in die Vorbereitung für die nächste Veranstaltung auf der Formel 1 Rennstrecke CIRCUIT DE SPA – FRANCORCHAMPS“

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Lukas Ney siegt erneut

In zweiten Saisonrennen holt der Nordholzer seinen zweiten Sieg

 

Juni 2016

Nach einer kurzen Schrecksekunde zu Beginn des Renntages läuft am Ende alles glatt.

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Beim dritten Lauf zur internationalen Deutschen Rallycross Meisterschaft (DRX) waren weit über 100 Teilnehmer aus sieben Nationen zum Estering nach Buxtehude gekommen.  Dort wurden mit der Deutschen und der Belgischen Meisterschaft gleich zwei Meisterschaftsläufe abgewickelt. Lukas Ney startete in der Klasse der Produktionswagen, um weitere Punkte für den Deutschen Rallycross Pokal zu sammeln. ney 1Bereits am Samstagnachmittag wurden erste Trainingsrunden absolviert.

Hier erlebte das Team eine Schrecksekunde – Ney wurde langsamer und sein Citroen Xsara musste schließlich abgeschleppt werden.

ney 2Hektik brach aus, denn der erste von drei Qualifikationsläufen stand kurz bevor. Der Fehler, ein gebrochenes Lenkgestänge, war schnell gefunden. „Wir haben immer einige Ersatzteile dabei, zum Glück konnten wir daher den Schaden schnell reparieren“ zeigte sich Ney kurz darauf erleichtert. ney 3Das gut vorbereitete Team leistete perfekte Arbeit, denn wenige Augenblicke später kam der Fahrer des SC Cuxhaven e.V. im ADAC mit einer Bestzeit zurück ins Fahrerlager. Auch im zweiten Lauf am Sonntag fuhr er die Bestzeit in seiner Klasse. „Den dritten Lauf habe ich ausgelassen, ich wollte nichts riskieren“ sagt Ney, der mit den erzielten Ergebnissen die Pole-Position bereits sicher hatte. Auch im Finale hielt der Citroen Xsara und lief wie ein Uhrwerk, problemlos konnte Ney einen Start-Ziel-Sieg herausfahren und den Erfolg vom Saisonauftakt, als er auf dem Lausitzring siegen konnte, wiederholen.

ney siegerehrung

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2. Platz auf der Nordschleife

Burkhard Bock überzeugt im Regen

Mai 2016

Grüne Hölle Nürburgring und wiedermal wurde von den Fahrern alles abverlangt. Die Sonne strahlte in die Startaufstellung, als der Veranstalter über Lautsprecher eine Unwetterwarnung für die Eifelregion um den Nürburgring verkündete.

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Und so sollte es auch kommen. Vom Sportfahrer Club Cuxhaven e.V. im ADAC waren Andreas Modersitzki auf einem Ford Escort RS und Burkhard Bock auf einem Opel Ascona B in die Eifel gereist, um im Rahmenprogramm des legendären 24h-Rennes auf der Nordschleife am 24h-Classic, einem 3 Stunden Rennen teilzunehmen. 220 Teilnehmer hatten für diese Veranstaltung genannt. IMG 1886

Bereits in der Einführungsrunde auf dem 25 km langen Kurs begann es wie aus Eimern zu schütten. Kleine Sturzbäche liefen über die Strecke und teilweise stand so viel Wasser auf der Strecke, dass das Fahren fast unmöglich war. Der Veranstalter entschied sich zu einer 2. Einführungsrunde hinter dem Safety-Car und viele Teilnehmer nutzten die Boxendurchfahrt um auf Regenreifen zu wechseln.

Erst nach 2 Rennstunden hörte der Regen langsam auf und die Strecke trocknete zumindest teilweise ab. Diese Wetterbedingungen waren für die beiden Cuxhavener gute Ausgangsbedingungen um gegen die teilweise stärker motorisierten Mitbewerber Zeit gutmachen zu können. Gute Streckenkenntnisse und viel Erfahrung bei Regenrennen halfen, sich im Starterfeld nach vorne kämpfen zu können.

Während Andreas Modersitzki mit technischen Problemen zu kämpfen hatte und das Rennen nach einer Reparaturpause dennoch auf dem 8. Platz in der Klasse beenden konnte, lief bei Burkhard Bock alles wie am Schnürchen.

IMG 1847 Reifenwechsel und Tankstop vollzog das Boxenteam ohne Probleme und Burkhard Bock trieb den Ascona über die Rennstrecke. „Es ist immer wieder genial, hier bei den 24h Classic an den Start zu gehen, aber auch richtig anstrengend. 3 Stunden als Solist am Lenkrad zu drehen, da bekommt man schon dicke Arme. Vor dem großen Publikum hier zu starten ist schon etwas ganz Besonderes!“, so Bock.

  

 

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Burkhard Bock beendete das Rennen mit dem 2. Platz in der Klasse

und dem 27. Platz in der Gesamtwertung, erneut ein Riesenerfolg für den Cuxhavener. bock pokal

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bereits in 3 Wochen, wenn hier im Norden auf dem Estering in Buxtehude die Rallycrosser mit unserem Vereinsmitglied Lukas Ney um die Deutsche Meisterschaft fahren, wird Burkhard Bock mit seinem Ascona wieder auf dem Nürburgring antreten.

 

 

 

 

 

 

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Motorsport total

SCC Sportwarte im Einsatz bei WRX in Hockenheim

 

Mai 2016

Am vergangenen Wochenende fanden gleich zwei motorsportliche Highlights auf dem Hockenheimring statt. Der 2. Lauf zur Rallycross Weltmeisterschaft und 1. Lauf zur DTM (Deutsche Tourenwagen Meisterschaft) liefen parallel im Motodrom von Hockenheim.

Zum 2. Mal in diesem Jahr traf sich die Rallycross Elite um mit ihren Rallycross Super Cars um Punkte für die Weltmeisterschaft zu kämpfen. rx1Drei Vertreter des Sportfahrer Club Cuxhaven e.V. im ADAC waren dort im Einsatz. Diesmal nicht auf der Strecke sondern als Sportwarte des DMSB (Deutscher Motorsport Bund). sportwarte Karsten Ney nahm die Funktion des Rennleiters wahr. K. Ney ist seit Langem selbst erfahrener Rallycrossfahrer und seit mehreren Jahren auf den Rallycrossstrecken Europas als Rennleiter tätig. rennleiter

 

 

 

 

 

Er ist somit der Mann, der entscheidet, ob ein Rennen unterbrochen oder abgebrochen werden muss, oder ob ein Safety Car zum Einsatz kommt. Für die technische Abnahme der PS-Boliden waren die Cuxhavener Burkhard Bock, selbst aktiver Rennfahrer auf der Rundstrecke und Manfred Sylvester als Technische Kommissare des DMSB in Hockenheim Im Einsatz. Die technische Abnahme vor dem Start ist so etwas wie ein TÜV für Rennfahrzeuge. Hier geht es um die Kontrolle der Einhaltung der Vorschiften für die Fahrzeuge und vor Allem um die Überprüfung der Sicherheitsauflagen für Fahrzeug und Fahrer. Ebenso sind Untersuchungen der Fahrzeuge nach Unfällen Teil der Aufgabe der Technischen Kommissare. 

Bei strahlendem Sonnenschein verliefen alle Rennen ohne nennenswerte Unfälle und am Ende konnten sich Matthias Ekström und Toomas Heikkinen auf den beiden 600 PS starken Audi S1 des schwedischen Teams EKS-RX vor Ken Block auf einem Ford Focus vom Team Hoonigan Racing Division die Meisterschaftspunkte sicheren. (www.fiaworldrallycross.com

block loebeks

 

 

 

Karsten Ney wird bereits am nächsten Wochenende wieder als Rennleiter zum 3. Rallycross WM-Lauf in Belgien tätig werden. Die Cuxhavener Techniker werden im Oktober wieder auf die Rallycross Autos treffen, wenn es vom 14. -16. Oktober 2016 auf dem Estering in Buxtehude im 11. Lauf des Jahres wieder heiße Kämpfe um die Punkte gibt.


 

Rekordfeld zum Saisonauftakt der YOUNGTIMER auf dem Hockenheimring

Burkhard Bock erneut erfolgreich

 

April 2016

Am letzten Wochenende im April startete die Saison der YOUNGTIMER TROPHY traditionsgemäß im badischen Motodrom von Hockenheim.

Mit einem Rekordergebnis startete man in die 24. Saison. Rund 110 Fahrzeuge nahmen die beiden 1h-Rennen im Rahmen des Preises der Stadt Stuttgart unter die Räder.Erneut forderte das regnerische Wetter höchste Konzentration von den Fahrern. IMG 20160426 WA0008

Neben dem Vorjahressieger, Thomas Fröhlingsdorf auf einem Ford Escort RS 2000 waren wie gewohnt die Gruppe 5 Porschepiloten dominant, ebenso wie die Vorjahresmeister, Ossenberg/Ossenberg mit einem weiteren Ford Escort RS.

Burkhard Bock vom Sportfahrer Club Cuxhaven e.V. im ADAC startete mit seinem Opel Ascona im 2. Rennen, in einer Klasse mit den aus dem Vorjahr erfolgreichen Escort RS. Im ersten Training konnte er sich noch vor dem Meister aus 2015 platzieren, musste sich dann jedoch im zweiten Training und im Rennen dahinter einreihen. IMG 20160426 WA0007

 

Burkhard Bock konnte in Rennen die zweite Position in der Klasse bis zwei Runden vor Schluss halten und überfuhr die Ziellinie dann als 4. in seiner Klasse mit einem Rückstand von nur 0,5 bzw. 0,8 Sek auf den Zweit- und Drittplatzierten.

 

 

 

Am Ende war meine Bremse platt und mir fehlten ein paar PS, um die Kontrahenten bis zum Schluss hinter mir halten zu können", so Burkhard Bock nach dem Zieleinlauf.

 

 


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