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Mai 2017

Cuxhavener Sportkommissare bei Rallycross Weltmeisterschaft in Hockenheim

Mattias Eckström fährt den dritten Sieg in Folge ein

Ein motorsportliches Großereignis fand am vergangenen Wochenende auf dem Hockenheimring statt. Ein Wochenende mit Rennsport pur. Gleich vier Rennserien kämpften zeitversetzt um Punkte für die Meisterschaften. Während schon im Rahmenprogramm die Fahrer des deutschen Porsche Cups und des Audi TT Sport Cups alles für die Zuschauer boten, waren die beiden Hauptveranstaltungen, der 1. Lauf zur Deutschen Tourenwagen Meisterschaft und der 3. Lauf zur FIA World Rallycross Championship an Spannung und Aktion nicht zu überbieten.

Zum dritten Mal in Folge fand ein Lauf zur FIA World Rallycross Championship auf dem Hockenheimring statt.

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Als einziges Land veranstaltet Deutschland derzeit zwei Läufe zu dieser spannenden Rennserie. Neben dem Lauf auf dem Hockenheimring kommen die Rallycrosser am 1. Oktober erneut nach Deutschland zurück, um auf dem Estering in Buxtehude den Zuschauern spannende Rennen zu liefern.
Ein Team aus Rennleiter und technischen Kommissaren vom Sportfahrer Club Cuxhaven e. V. im ADAC gehört inzwischen bereits fest zu dieser internationalen Rennserie bei Starts in Deutschland. Bereits am Mittwoch startete man in Richtung Hockenheimring, um hier bei den Vorbereitungen für die Rennen mitzuwirken.

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Karsten Ney als Rennleiter und die beiden technischen Kommissare Nico Höpcke und Manfred Sylvester kamen hier erneut zum Einsatz. Am Donnerstag galt es für die Techniker die 22 teilnehmenden Fahrzeuge der Klasse Supercars hinsichtlich Regelkonformität und Einhaltung der vorgeschriebenen Sicherheitsausrüstungen zu untersuchen.

2017 wrx hockenheim 4 20170515 1019642799Die Supercars sind speziell für Rallycross aufgebaute Tourenwagen mit einem 2 Liter Turbomotor und Allradantrieb, deren Leistung bei ca. 600 PS liegt.

 

 

 

 

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Bemerkenswert sind die Beschleunigungswerte dieser Autos. Mit nur 1,9 Sek von null auf 100, beschleunigen sie schneller als ein Formel 1 Wagen.

 

 

 

 

 

 

 

Am Freitag, Samstag und Sonntag erfolgten dann die Vor- und Hauptrennen bis zum Finale. Jeder Fahrer fährt an einem Rennwochenende vier Qualifyingsessions, aus denen sich die besten 12 Fahrer für zwei Semifinals mit je 6 Fahrzeugen qualifizieren. Jeweils die drei Schnellsten aus den Semifinals starten dann zum Finallauf.

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Während der Rennen ist der Rennleiter Karsten Ney verantwortlich für das Geschehen auf der Strecke, er entscheidet ob gestartet werden kann, ob es gelbe Flaggensignale gibt oder ob ein Rennen abgebrochen werden muss. Neben allem Spaß für Fahrer und Zuschauer steht hier die Sicherheit immer an erster Stelle. Um die Sicherheit und um die Einhaltung der Regeln geht es auch den technischen Kommissaren, wenn sie vor und nach den Rennen die Fahrzeuge überprüfen. Vor den Starts werden die zuvor registrierten Reifen überprüft, denn wie in der Formel 1 stehen jedem Fahrer nur eine begrenzte Anzahl Reifen pro Rennwochenende zur Verfügung.  

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Unter den Begriff „ Safety on the strartgrid“ versteht man die Überprüfung von Fahrer und Fahrzeug direkt an der Startlinie. Hier sind die Techniker gefragt ein waches Auge für alle Sicherheitsdetails zu haben und wenn eine Mängelabstellung nicht möglich ist, den Fahrer die Starterlaubnis zu verwehren. Nach dem Zieleinlauf werden dann einige vom technischen FIA-Delegierten bestimmte Autos gewogen, um sicherzustellen, dass das vorgeschriebene Mindestgewicht eingehalten wird.

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Nach den beiden vorangegangenen Läufen zur Weltmeisterschaft in Spanien und Portugal gelang dem Schweden Mattias Eckström auf seinem EKS-Audi S1 der dritte Sieg in Folge vor Johan Kristofferson auf einem VW Polo vom Team PSRX-Volkswagen Sweden und Timmy Hansen auf Peugeot. Somit führt Eckströn in der Meisterschaft mit 85 Punkten vor Kristofferson mit 69Pkt. und Solberg mit 62 Punkten. Weiter geht es in der Weltmeisterschaft bereits am kommenden Wochenende in Belgien.

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Mai 2017

Cuxhavener Motorsportler startet in Hockenheim

Youngtimer Trophy – Preis der Stadt Stuttgart

Nach dem ersten Erfolg in Oschersleben setzte Andreas Modersitzki vom Sportfahrer Club Cuxhaven e. V. im ADAC seine Erfolgsserie auf dem Gradprix Kurs von Hockenheim fort.

Zum ersten Lauf um die Youngtimer Trophy hatten rund 100 Fahrzeuge den Weg ins Motodrom von Hockenheim gefunden. Bei sonnigem Wetter wurde bereits im freien Training der Winterschlaf aus den Rennboliden vertrieben. Der Cuxhavener Andreas Modersitzki konnte sich im Qualifying auf seinem Ford Escort RS einen guten Startplatz im Mittelfeld sichern und startete somit nur zwei Startplätze hinter seinem Markenkollegen Ossenberg, ebenfalls auf Escort RS.

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Nach dem Zieleinlauf belegt Andreas Modersitzki den 6. Platz in der Klasse und einen guten Mittelplatz in der Gesamtwertung mit der 23. Position.

Sein Kommentar nach dem Rennen: „Zufrieden, ja, aber wir können noch mehr aus dem Auto herausholen“. Nach dem Rennen ist vor dem Rennen und die Vorbereitungen für die 24h-Classic auf dem Nürburgring sind in vollem Gange.

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Mai 2017

50 Jahre Sportfahrer Club Cuxhaven e. V. im ADAC

Vereinsjubiläum in Oschersleben gefeiert

1967-2017, bereits seit 50 Jahren existiert der Sportfahrer Club Cuxhaven und blickt auf eine bewegte Vereinsgeschichte zurück.

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Aus diesem Anlass machten sich die Cuxhavener Motorsportbegeisterten auf den Weg in die Magdeburger Börde, um an der Rennstrecke in Oschersleben ihr Vereinsjubiläum zu feiern.

Gleichzeitig nutzten 5 aktive Rennfahrer des Vereins die Chance, an dem Wochenende mit ihren Rennfahrzeugen die Saison 2017 zu eröffnen.

 

Bereits am Samstag startete 50 jahre scc 3 20170510 1625230371 Karsten Ney mit seinem Beifahrer Stefan Kröhnert zur ADAC Welfen Rallye.

 

 

 

 

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Das Team belegte mit seinem Rallyeauto, einem Citroen C2-R2, in der Gruppe F, Klasse 6 bis 1600ccm Hubraum in zwei Läufen einen 4. und einen 2. Platz.

 

 

 

 

 

 

Bevor die anderen Cuxhavener Rennfahrer am Sonntag an den Start gingen, trafen sich dann am Samstagabend dann die Cuxhavener Motorsportler mit ihren befreundeten Sportkollegen vom AC Verden im Rennhotel der Motorsport Arena Oschersleben, um das Vereinsjubiläum in ansprechender Atomsphäre zu feiern.50 jahre scc 22 20170510 1995185354

Der Vorsitzende Manfred Sylvester berichtete in seinem Rückblick auf die Vereinsgeschichte über viele gemeinsam verbrachte Stunden an Rennstrecken quer durch Europa. Eine erneut positive Vereinsentwicklung in den letzten Jahren, lässt den Verein heute erfolgreich dastehen. Etwa 80% der Mitglieder sind aktive Motorsportler oder als Sportfunktionär in den Bereichen Rennleitung, Sportkommissar, Leiter der Streckensicherung oder als technische Kommissare für den Automobilsport im Einsatz.

Ein Jubiläum im Jubiläumsjahr erlebt auch der Vorstand des SCC. Seit 30 Jahren sind die Posten des Vorsitzenden (Manfred Sylvester), der 2. Vorsitzenden (Rainer Hashagen) und des Sportleiters (Burkhard Bock) fest in einer Hand. Seit 1995 ist auch der Posten des Schatzmeisters durchgängig mit Gottfied Briest besetzt. Einziger Neuzugang im Vorstand ist seit 2015 Nico Höpcke, der nach 28 Jahren Vorstandsarbeit von Marina Langner das Amt übernahm.

Vom Vorstand des ADAC Weser Ems war Herr Manfred Riechert anwesend, dem Verein gratulierte und sich beim Vorstand und den Mitgliedern für die Arbeit im Sinne des Motorsports bedankte.

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Bei leckerem Essen und reichlich Benzingesprächen verbrachte man die Abendstunden und konnte auch noch den Geburtstag des Vereinskameraden "Jonny" feiern. 

 

Am Sonntag ging es dann für 4 Rennfahrer zum 2. Lauf des ADAC Bördesprint an den Start ging.

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Bereits morgens um sieben Uhr zur technischen Abnahme zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Strahlender Sonnenschein und kein Wind sollten die idealen Bedingungen für den Renntag sein.

Zum Rennen 1 um den Bördesprintpokal traten an Vormittag Wilfried Hildebrandt mit einem BMW 318is, Andreas Modersitzki mit einem Ford Escort RS2000 und Michael Weber mit einem Renault Clio 3 RS an.

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Die Teilnahme am Bördesprintpokal bedeutet für jedes Rennen 20 Minuten freies Training, 20 Minuten Quailfying und 30 Minuten Rennen mit stehendem Start. Die Cuxhavener Rennfahrer freuten sich über die trockene gut griffige Rennstrecke und konnten sich im Qualifying Startplätze im Mittelfeld sichern. Da am Bördesprintpokal Fahrzeuge der verschiedensten Klassen teilnehmen dürfen, starten in jedem Rennen Autos von Porsche über BMW bis Lada gegeneinander. Nach dem Zieleinlauf erfolgt dann eine Klassen- und eine Gesamtwertung für die Teilnehmer.

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Die drei Cuxhavener waren mit ihren Ergebnissen zufrieden und belegten folgende Platzierungen:

Michael Weber, 4. Platz in Klasse 43, zwei Sekunden dahinter Andreas Modersitzki, 1. Platz in Klasse 12 und Wilfried Hildebrandt, Platz 1 in der Klasse 22 mit einem Rückstand von 59 Sekunden.

Vom Pech verfolgt war der Youngster der Cuxhavener Rennfahrer Hauke Weber, er startete zum Rennen 3 am Nachmittag.
Trotz Bremsproblemen im freien Training und im Qualifying, erlangte er einen guten Startplatz im Mittelfeld für das Rennen. Mit seinem neu aufgebauten Audi 80 Quattro startete er von der 13. Position. Leider war Hauke im Rennen bereits in der ersten Kurve in einen Unfall verwickelt und musste das Auto abstellen.

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Die Cuxhavener Rennfahrer hatten somit einen durchaus erfolgreichen Start in die Saison 2017 und freuen sich auf die nächsten Veranstaltungen.

Für Karsten Ney als Rennleiter und die beiden technischen Kommissare Nico Höpcke und Manfred Sylvester geht es am erstem Maiwochenende zum ersten Saisonhöhepunkt nach Hockenheim. Dort starten die Rallycrosseliten zum 3. Lauf um die WRX-Weltmeisterschaft und parallel dazu findet der erste Lauf zur DTM, der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft statt.

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März 2017

Vorstand auf Jahreshauptversammlung bestätigt

Auf der Jahreshauptversammlung des Sportfahrer Club Cuxhaven e. V. im ADAC blickte man zufrieden zurück auf das vergangene Jahr. Sowohl die Mitgliederentwicklung als auch die motrosportlichen Aktivitäten und Erfolge stimmten den Vorstand und die Mitglieder zufrieden.

Nach dem Bericht des Vorsitzenden, trugen der Schatzmeister und der Sportleiter die Rückblicke und Vorausplanungen für das kommende Jahr vor. Sportleiter Burkhard Bock freute sich über die guten Ergebnisse, die die aktiven Fahrer auf den Rennstrecken in Deutschland und Europa erzielt hatten. Ebenso hob er hervor, dass die Sportfunktionäre des Vereins viele Stunden bei nationalen und internatinalen Veranstaltungen zum gelingen von Motorsportveranstaltungen beigetragen hatten.

Bei den anstehenden Waheln von Vorstandsposten, wurden alle neu zu wählenden Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern durch einstimmige Wiederwahl bestätigt. 

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Februar 2017

SC-Cuxhaven bei der Rallye Schweden

2. Lauf zur Rallye Weltmeisterschaft bei Eis und Schnee

Im Februar, wenn die meisten Motorsportler noch in der Winterpause verweilen oder ihre Rennautos für die neue Saison vorbereiten startet die Rallye-WM (WRC) bereits ihren 2. Lauf des Jahres in Schweden. Auftakt zur WRC ist immer die legendäre Rallye Monte Carlo, die in diesem Jahr der Franzose Sabastian Ogier auf einem Ford Fiesta gewinnen konnte.
Zum 2. Lauf der Saison machten sich 5 Mitglieder des Sportfahrer Club Cuxhaven e. V. im ADAC auf, um in Schweden den Kampf der Rallyeakteure in den verschneiten Wäldern zu bestaunen. rallye schweden 1 20170212 1438157947
Knapp eine Woche muss man planen, um die Rally Schweden von Anfang bis Ende begleiten zu können. Ein Ferienhaus in der Nähe von Torsby diente den Cuxhavenern als Unterkunft und Anlaufstelle während der Rallye.
Das erste Highlight der Rallye fand am Donnerstagabend auf einer speziell hergerichteten Pferderennbahn in Karlstadt statt. Hier fuhren jeweils zwei Teams gegeneinander, um sich die beste Zeit zu sichern.
Am Freitag und Samstag ging es dann im Umkreis von ca 60km rund um Torsby in 14 Wertungsprüfungen für die Teams darum, die abgesperrten Strecken in möglichst kurzer Zeit zu durchfahren. Vereiste, schneebedeckte Straßen waren hierbei die besondere Herausforderung.
Sieger einer Rally ist am Ende das Team, welches alle Prüfungen absolviert hat und dabei im Summe die kürzeste Zeit benötigt hat.
Bis Freitagabend führte klar der Belgier Terry Neuville auf einem Hyundai i20 Coupe WRC, der dann jedoch durch einen Fahrfehler in der letzten Samstagprüfung sein Auto beschädigte und auf Platz 13 zurückfiel.
Jari Latvala mit seinem Beifahrer M. Anttila auf einem Toyota Yaris WRC nutzten ihre Chance und fuhren ihren ersten Sieg in diesem Jahr vor den Esten Tanak / Jarveoja auf Ford Fiesta WRC nach Hause.
Für die Cuxhavener Motortsportler war der Besuch dieser Rallye eine Einstimmung auf die kommende Saison. Der nun schon dritte Ausflug zur Rally Schweden nach 2005 und 2011 war wieder ein super Erlebnis und alle waren sich einig, diese Reise in das winterliche Schweden allen Motorsportbegeisterten weiter zu empfehlen

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